Ein System auf dem Vormarsch sind Pelletheizkessel. Sie werden mit kleinen Holzpresslingen (den Pellets) befeuert. Der Ascheanfall ist minimal und wird in vielen Geräten automatisch beseitigt. Auch die klassische Variante der Holzheizung, der Kaminofen, spielt eine Rolle, die über das Schaffen  purer Behaglichkeit hinausgeht. Denn solche Öfen lassen sich über Wasser- Wärmetauscher gewinnbringend in den Kreislauf der Zentralheizung einbinden.

Holzpellets

Heizen mit Holzpellets wird immer beliebter. Ende 2006 waren 70.000 Pelletheizungen installiert. Die Anlieferung der kleinen Presslinge erfolgt zumeist in Silowagen. Holzpellets werden in einem trockenen Raum gelagert und mit Hilfe einer Förderschnecke oder Sauganlage zum Heizkessel transportiert. Einzelöfen können ebenfalls mit Pellets befeuert werden. Die Ökobilanz von Pelletheizungen ist äußert vorteilhaft: Das Holz setzt nur so viel CO² frei, wie es vorher aufgenommen hat. 2 Kilogramm Pellets ersetzen rund 1 Liter Heizöl bzw. 1 m³ Erdgas. Pelletkessel kosten inklusive Förderanlage 10.000 – 13.000 Euro (Zuschüsse eingerechnet).